In Lionel Shrivers Roman „Die Letzten werden die Ersten sein" geht es um eine neue Religion unserer Zeit: der Sport.
Lang, lang ist es her, dass der Dauerlauf noch Dauerlauf hieß. Dass der Dauerlauf später vom Jogging abgelöst wurde, ist...
Mehr lesen
Kurzfassung
Auf Polizistin Stevie Mazzetti werden innerhalb weniger Tage mehrere Mordanschläge verübt, denen sie nur knapp entgeht, doch die anderen Menschen das Leben kosten. Auch ihre kleine Tochter Cordelia gerät ins Fadenkreuz und wird...
Mehr lesen
Das düstere Cover und dass es um eine Freundschaft in einer sehr speziellen Zeit geht, hat mich neugierig werden lassen. Und was soll ich sagen? Definitiv ein Jahreshighlight für mich.
In der Geschichte geht es um Anja und Milka, die als...
Mehr lesen
Die Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie und Maeve treffen sich im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill Mountains, um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Zehn Jahre zuvor nahm sich ihre Freundin Alice das Leben. Doch dann...
Mehr lesen
Ich tat mich lange schwer in die Geschichte richtig abzutauchen, da ich Dannie als Figur mit ihrer vielen Arbeit und ihrem Geltungsbedürfnis einfach nicht leiden konnte. Ich weiß nicht warum man eine Person so beschreiben muss, denn ihre Freundin...
Mehr lesen
Ich bin ja sonst eher nicht so der Liebesromanleser, aber hier klang die Story so gut, dass ich mal reinschnuppern musste.
In der Geschichte geht es um Anwältin Debbie, die glücklich mit Freund David ist und fleißig die Karriereleiter...
Mehr lesen
Klappentext:
„Es ist März 2020, und eine uns wohlvertraute Katastrophe zieht am Horizont auf. In einem idyllischen Landhaus außerhalb von New York versammelt der russischstämmige Schriftsteller Sasha Senderovsky eine illustre Gruppe alter...
Mehr lesen
Als enormer David Bowie Fan habe ich alles von ihm weggesuchtet, so auch den Film "Der Mann, der vom Himmel fiel". Die Romanvorlage war lange kaum zu bekommen und so war ich doch über die Wiederveröffentlichung sehr froh.
Tja und was soll...
Mehr lesen
Klappentext:
„Ulm, im Mai 1932: Mit nicht viel mehr als etwas Proviant und dem kühnen Plan, nach Zypern zu paddeln, lässt Oskar Speck sein Faltboot zu Wasser. In sechs Monaten will er zurück sein. Aber alles kommt anders. Gepackt von...
Mehr lesen
Meg hat miterleben müssen, wie ihre Mutter von einem Mann ausgenommen wurde. Danach konnte sie so gerade noch ihr Überleben sichern. Sie wurde obdachlos und lebt nun in einem Auto. Sie möchte sich das Haus, das einst ihrer Mutter gehörte,...
Mehr lesen
In Gary Shteyngarts amerikanischer Gesellschaftssatire „Landpartie" geht es um Diskriminierung, Snobismus, Corona und alte „Freundschaften“ bzw. das, was dafür gehalten wird.
Eine Gruppe alter Freunde und loser Bekanntschaften begibt sich...
Mehr lesen
Ich bin kein Science Fiction Leser, aber da mir "Das Damengambit" so gut gefiel, wollte ich wieder etwas von Tevis lesen und ich wurde alles andere als enttäuscht.
In der Geschichte geht es um Thomas Jerome Newton, der als Einziger seines...
Mehr lesen
Stewart O‘Nan erzählt von Mädchen und Frauen, die dem Elend ihrer Herkunft entkommen wollen.
Erstaunlich gut kann der Autor sich in die Gefühlswelt der Teenager einfühlen.
Er nimmt die Figuren ernst und erzählt glaubwürdig und...
Mehr lesen
!ein Lesehighlight 2022!
Klappentext:
„Inti Flynn kommt nach Schottland, um Wölfe in den Highlands wiederanzusiedeln. Als Wissenschaftlerin weiß sie, dass die wilden Tiere die einzige Rettung für die zerstörte Landschaft sind. Als...
Mehr lesen
‚Mirror-Touch-Synästhesie bedeutet extremes Mitfühlen, also dass ein Mensch eine Berührung spürt, nachdem er beobachtet hat, dass ein anderer Mensch berührt wurde.
Bei Inti Flynn, unserer Protagonistin und Ich-Erzählerin, ist dieses...
Mehr lesen
Schon der Klappentext und der Titel des Buches haben mich sofort angezogen. Der menschliche Drang nach Neugierde und ein bisschen Voyeurismus werden sofort angesprochen. Und das hat das Buch absolut eingelöst. Und zusätzlich noch so viel mehr...
Mehr lesen
„Der Mann, der vom Himmel fiel“ ist mindestens bezogen auf die Verfilmung mit David Bowie aus dem Jahre 1976 vielen ein Begriff. Dass die Buchvorlage bereits aus dem Jahre 1963 und vom nun wiederentdeckten Autor Walter Tevis („Das Damengambit“)...
Mehr lesen
Meg ist eine Frau, die Männer, die sie bzw. andere Frauen betrogen oder missbraucht haben, zur Rechenschaft gezogen hat, nun steht sie vor dem Abschluss ihres Racheplans, sie möchte den Mann zur Verantwortung ziehen, der einst ihre Mutter um ihr...
Mehr lesen
Den Inhalt setze ich einfach mal voraus, sonst bitte Inhaltsangabe lesen vom Buch! Wichtig ich habe das Buch abgebrochen, möchte aber meine Meinung über diesen Schund kund tun!
Ich bin mit einer gewissen Skepsis an dieses Buch...
Mehr lesen
Nach ihrer Geburt schreit Harriet Wolf nicht, sie ist blass, fast durchscheinend. Es wird befürchtet, dass sie nicht lange überlebt und wenn doch, dass sie sehr eingeschränkt sein wird. Ihrer Mutter wird daher erzählt, sie sei tot geboren....
Mehr lesen
..., dann leide ich nicht am Tourette Syndrom, sondern habe
Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. von Neal Stephenson und Nicole Galland
gelesen und ein breites Grinsen ist in meinem Gesicht zu sehen. Diese despektierlichen Worte sind...
Mehr lesen
Gut Ding will Weile haben...
Raffiniert konstruierte Erzählung: langsamer Tempoanstieg - um dann komplett zu überzeugen...
"Freunde für immer" ist der zweite Thriller von Kimberly McCreight einer Reihe, um die engsten Beziehungen...
Mehr lesen
Oskar Speck – ein Name, der mir bis zur Lektüre von „Der Flussregenpfeifer“ von Tobias Friedrich überhaupt nichts sagte. Nun, ich kann jetzt sagen (falls der Name irgendwo mal wiederauftaucht) „Ich weiß, was er getan hat.“
Und seine „...
Mehr lesen
Paul Auster ist auf den Hund gekommen. Jedenfalls in seinem 190 Seiten kurzen Roman „Timbuktu“. Dort geht es um Mr Bones, welcher als wilder Mischling von seinem Herrchen als Welpe aus dem Tierheim gerettet wurde und diesen nun im wahrsten Sinne...
Mehr lesen
Es ist Freitag, der 13. November 1903, und für Andrew Haswell Green ist es wahrlich ein Unglückstag. Auf offener Straße, auch noch vor seiner eigenen Haustür, wird der 83-Jährige erschossen. Was steckt hinter diesem Mord? Und wie hat es der Sohn...
Mehr lesen
Hoffentlich nicht! Denn die Lektüre dieses Romans gestaltete sich leider recht zäh und insgesamt enttäuschend.
Wobei die zentrale Figur, Andrew Haswell Green, später auch als ,,Vater von Greater New York“ bekannt, durchaus eine interessante...
Mehr lesen
Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte bildet das Fundament des Romans ,,Der Flussregenpfeifer“.
Der Hamburger Oskar Speck verlässt im Jahr 1932 Ulm mit einem Faltboot und dem kühnen Plan, nach Zypern zu paddeln. Geplant ist die...
Mehr lesen
So, nun ist die Quälerei endlich zu Ende! Ohne Leserunde hätte ich abgebrochen. Natürlich hat auch dieses unsägliche Buch so seine Momente, die eher den weiblichen Protagonisten zu verdanken sind: Mrs. Bray und Bessie. Und nur da kommt auch Farbe...
Mehr lesen
Deephaven, Ein malerischer (fiktiver) Ort an der Küste Neuenglands. Dort verbringen die besten Freundinnen Helen und Kate einen Sommer lang ihre Zeit. Die jungen Damen stammen aus gutem Hause und doch können sie das einfache Leben und die...
Mehr lesen
Andrew Haswell Green (1820 bis 1903) war Anwalt mit Liebe zu Architektur und Stadtplanung. In dieser Eigenschaft hat er sich große Verdienste um die Stadt sowie den Großraum New York erworben und gilt als treibende Kraft hinter öffentlichen...
Mehr lesen
Was hatte ich mich darauf gefreut, Oskar Speck auf seiner Reise im Faltboot auf seiner außergewöhnlichen Reise von Ulm nach Australien begleiten zu dürfen! Nicht nur die Reise an sich, auch der Zeitpunkt – die Dreißiger Jahre – erschienen mir als...
Mehr lesen
Ich fand Kimberly McCreights Thriller „Eine perfekte Ehe“ klasse, sodass ich auf jeden Fall diesen neuen Thriller lesen musste. Was ich gut finde, dass das Cover recht ähnlich zu" Eine perfekte Ehe" aussieht, so hatte das Buch für mich sofort...
Mehr lesen
ch musste lange überlegen, wie ich das Buch bewerten soll und kam zum einer fünf- Sterne Bewertung. Aber Warnung das Buch polarisiert. Entweder man lehnt das Ende total ab oder man kann darüber hinwegsehen, da es wirklich gut geschrieben ist. Bei...
Mehr lesen
Oskar Speck ist der Held des Romans „Der Flussregenpfeifer“ von Tobias Friedrich und gleichzeitig war Oskar auch eine reale Person, auf deren Geschichte sich der Autor für diesen Roman gestützt hat. Dabei handelt es sich um eine unglaubliche...
Mehr lesen
Wenn sich jeder Verlag so viel Mühe mit der Gestaltung und der Verpackung seiner Bücher machen würde, wie es der Hamburger Mare-Verlag tut – die Herzen der Bibliophilen würden landauf, landab wohl etliche Luftsprünge machen.
Nun hat sich o...
Mehr lesen
Wie kann ein Mann, der New York in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts so maßgeblich veränderte, derart in Vergessenheit geraten? Jonathan Lee, 1981 in Großbritannien geborener Autor, stieß im Central Park auf eine Bank mit einer Inschrift,...
Mehr lesen
Andrew Haswell Green macht in seinem Leben viele kleine Fehler, fällt aber einem sehr großen tragisch zum Opfer. Jonathan Lee hat es sich in seinem Roman zur Aufgabe gemacht, dem Vater des Central Parks und Greater New Yorks sein wohlverdientes...
Mehr lesen
Wer war Andrew Haswell Green?
Ich bin mir sicher, vor diesem Roman noch nie etwas von dieser Person gehört zu haben. Ein Jammer eigentlich, denn Green hat sehr viele tolle Dinge getan, unter anderem ist er verantwortlich dafür, dass New...
Mehr lesen
Sarah Orne Jewetts Roman „Deephaven” stammt aus einer Zeit, in der die Uhren langsamer schlugen als heutzutage, was man diesem Klassiker der amerikanischen Literatur deutlich anmerkt. Wer also zu diesem Buch greift, sollte sich auf einen...
Mehr lesen
Hauptprotagonistin Vincent wuchs in Vancouver Island auf, in einem sehr kleinen Ort, der nur mit Boot erreicht werden kann. Als sie 13 Jahre alt ist, kehrt ihre Mutter nicht mehr von einem Kanuausflug zurück. Vincent wächst fortan bei ihrer Tante...
Mehr lesen