‚Sie hatte stets getan, was man ihr gesagt hatte, hatte ihr Bestes gegeben, aber irgendwie war es nie genug gewesen‘, erkennt Honora während ihrer Zeit mit Prosper in der Prärie. Und ja, dies fasst das bisherige Leben von Honora gut zusammen! (Und das, obwohl in ihr ein rebellischer Geist wohnt.)
Aufgewachsen unter schwierigsten Verhältnissen in Irland, erlebt sie ‚die Tragödie von Doolough‘ im Jahr 1849 – ein Ereignis während der großen Hungersnot, die bis in die heutige Zeit allen Iren noch ‚im Blut liegt‘. Doch Honora ist zäh und sie schafft es, nach Amerika zu kommen. Dort wird es jedoch nicht einfacher für sie!
Teilweise wurde mir die Anhäufung der ganzen schrecklichen Begebenheiten in ihrem Leben aber zu viel und ich konnte auch manche ihrer Verhaltensweisen nicht mehr nachvollziehen.
Sehr interessant und hilfreich empfand ich jedoch die Nachbemerkung der Autorin und ein Interview mit ihr am Ende des Buches. Dadurch, dass unser Sohn 8 Jahre in Irland lebte, arbeitete und studierte, habe ich mich – neben jährlichen Besuchen in diesem herrlichen Land – auch mit der Geschichte und der Literatur Irlands auseinandergesetzt. Die historischen Verbindungen zwischen Iren und indigenen Amerikanern waren allerdings neu für mich.
Diese neu gewonnenen Erkenntnisse lassen mich auch die gefühlten 3,5 Sterne großzügig auf 4 Sterne aufrunden. Ich empfehle diesen -Roman jedem, der sich für Irland interessiert.
Ein schweres Leben voller Widrigkeiten
‚Sie hatte stets getan, was man ihr gesagt hatte, hatte ihr Bestes gegeben, aber irgendwie war es nie genug gewesen‘, erkennt Honora während ihrer Zeit mit Prosper in der Prärie. Und ja, dies fasst das bisherige Leben von Honora gut zusammen! (Und das, obwohl in ihr ein rebellischer Geist wohnt.)
Aufgewachsen unter schwierigsten Verhältnissen in Irland, erlebt sie ‚die Tragödie von Doolough‘ im Jahr 1849 – ein Ereignis während der großen Hungersnot, die bis in die heutige Zeit allen Iren noch ‚im Blut liegt‘. Doch Honora ist zäh und sie schafft es, nach Amerika zu kommen. Dort wird es jedoch nicht einfacher für sie!
Teilweise wurde mir die Anhäufung der ganzen schrecklichen Begebenheiten in ihrem Leben aber zu viel und ich konnte auch manche ihrer Verhaltensweisen nicht mehr nachvollziehen.
Sehr interessant und hilfreich empfand ich jedoch die Nachbemerkung der Autorin und ein Interview mit ihr am Ende des Buches. Dadurch, dass unser Sohn 8 Jahre in Irland lebte, arbeitete und studierte, habe ich mich – neben jährlichen Besuchen in diesem herrlichen Land – auch mit der Geschichte und der Literatur Irlands auseinandergesetzt. Die historischen Verbindungen zwischen Iren und indigenen Amerikanern waren allerdings neu für mich.
Diese neu gewonnenen Erkenntnisse lassen mich auch die gefühlten 3,5 Sterne großzügig auf 4 Sterne aufrunden. Ich empfehle diesen -Roman jedem, der sich für Irland interessiert.