The Martian

Buchseite und Rezensionen zu 'The Martian' von Andy Weir
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Martian"

The Sunday Times bestseller - Robinson Crusoe on Mars, a survival story for the 21st Century



I’m stranded on Mars.



I have no way to communicate with Earth.



I’m in a Habitat designed to last 31 days.



If the Oxygenator breaks down, I’ll suffocate. If the Water Reclaimer breaks down, I’ll die of thirst. If the Hab breaches, I’ll just kind of explode. If none of those things happen, I’ll eventually run out of food and starve to death.



So yeah. I’m screwed.



The bestseller behind the major film from Ridley Scott, starring Matt Damon and Jessica Chastain.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:385
Verlag: Ebury Digital
EAN:9780091956141

Rezensionen zu "The Martian"

  1. 4
    15. Mai 2015 

    Man on Mars

    Bei einer Marsmission geht etwas schief, nur fünf der sechs Crewmitglieder können sich in das Raumschiff retten, das sie zur Erde zurückbringen soll. Alles spricht dafür, dass der Sechste nur tot sein kann. Doch das Unglaubliche ist geschehen, Mark Watney hat überlebt. Und so ist er auf dem Mars gestrandet mit der Station und den Ausrüstungsgegenständen, die auf dem Planeten verblieben sind. Sein nächstes Ziel ist es, zu überleben, überhaupt und dann möglichst so lange, bis die nächste Marsmission in abholen kann.

    Welch schräge Vorstellung, als einziger Bewohner des Planeten Mars sein Dasein zu fristen. Marc Watney erzählt von seinem Schicksal in Tagebüchern, die in Marstage gegliedert sind. So kann der Leser dem nimmermüden Watney folgen, wie er seine Situation kühl durchdenkt und jedem Problem letztlich mit einer Lösung begegnet. Da gibt es kein Aufgeben, vielleicht ein kurzes Verzagen, wenn mal wieder etwas gründlich schief gelaufen ist, doch schnell versucht Mark etwas Positives in einer vertrackten Situation zu sehen. Gerade der rechte Ansatz, um selbst schwierigsten Problemen begegnen zu können. Und so folgen wir seinem einsamen Weg, der mühsam scheint, aber von seinem großen Durchhaltevermögen und Optimismus bestimmt ist.

    Ein Mensch einsam und allein gestrandet auf dem Mars. Beim Lesen der Beschreibung und zugegeben kein Liebhaber von Robinson Crusoe, geht man vielleicht etwas verhalten an das Buch heran. Was kann es denn anderes geben als langatmige Beschreibungen der Einsamkeit. Doch weit gefehlt, das Buch ist sehr spannend. Zwar schon typisch amerikanisch verfällt der Marsianer nie in Depressionen, mit ungeheurem Optimismus glaubt er jedes Problem lösen zu können. Und mit diesem Glauben geht er an jedes Hindernis heran, das sich seinem Überleben in den Weg stellt. Und immer wenn es doch ein wenig eintönig zu werden droht, gelingt dem Autor eine Wendung, die dem Roman die nötige Fahrt verleiht und den Leser förmlich vor die Seiten des Buches bannt. Eine packende Lektüre, die so schnell nicht ihres gleichen findet.

    4,5 Sterne