David Mitchell (* 12. Januar 1969 in Southport, Merseyside) ist ein britischer Schriftsteller.
David Mitchell wuchs in Malvern (Worcestershire) als Kind zweier künstlerisch tätiger Eltern auf. Schon früh las er viel und konnte sich vor allem für Abenteuergeschichten begeistern.[1] Mit 18 Jahren unternahm Mitchell mit einer Freundin eine Reise durch Indien und Nepal. Danach studierte er an der University of Kent in Canterbury Englisch und Amerikanische Literatur. David Mitchell leidet seit seiner Kindheit unter Stottern, was er in seinem halbbiografischen Buch „Der dreizehnte Monat“ verarbeitete.
Mitchell veröffentlichte seinen ersten Roman „Ghostwritten“ 1999 (2004 auf Deutsch unter dem Titel „Chaos“ erschienen). Sein Erstlingswerk wurde positiv aufgenommen und mit dem John Llewellyn Rhys Prize ausgezeichnet. Der Schriftsteller gilt in Fachkreisen als junger und begabter Geschichtenerzähler in der britischen Literaturszene. Seine Bücher handeln meist von der Suche nach Wahrheit, Adaption und Identitätsfindung innerhalb einer der betreffenden Person fremden Kultur und Reinkarnation.