Einsame Nacht
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Inhaltsangabe zu "Einsame Nacht"
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg. Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder? Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte …Bestellen bei *
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Die einsame Kate Linville ermittelt mit legendärer Intuition
Detective Sergeant Kate Linville muss in dem Kriminalroman „Einsame Nacht“ von Charlotte Link in einer mysteriösen Mordserie ermitteln:
Zunächst wird eine junge Frau nachts auf einem einsamen Feldweg in ihrem Auto ermordet. Kurz darauf wird der vermeintliche Mörder getötet.
Parallel soll Kate aufklären, warum die Pflegerin einer alten Dame urplötzlich verschwunden ist.
Kate trauert noch ihrem früheren Chef, Detective Chief Inspector Caleb Hale, hinterher, der nach dem misslungenen Ende des vorhergehenden Falls in dem Krimi „Ohne Schuld“ der Polizei den Rücken gekehrt hat. Diesmal muss sie ihre Ermittlungen mit ihrer neuen Chefin durchführen. Detective Inspector Pamela Graybourne lässt allerdings keinen Zweifel daran, dass sie Kates ungewöhnliche Methoden nicht zu dulden gedenkt, sondern auf der strikten Einhaltung der Regeln pocht.
Als sich die Lage weiter zuspitzt, lassen jedoch sowohl Kate als auch Pamela und ihr Kollegium nichts unversucht, um den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen.
Ich fand den Anfang dieses Kriminalromans deutlich schwächer als die bisherigen Teile der Kate-Linville-Reihe. Mich hat enorm gestört, dass die Hauptzeugin ihre Aussage erst nach fast 300 Seiten tätigt, obwohl sie vorher von der Polizei befragt worden ist.
Danach nimmt die Spannung aber enorm an Fahrt auf und Charlotte Link löst wie gewohnt alle Knoten gekonnt auf. Dabei lässt sie die Hauptcharaktere so menschlich erscheinen, dass wir uns gut in sie hineinversetzen können.
Einen Stern ziehe ich für das unverständlich erscheinende Verhalten der Hauptzeugin in der ersten Buchhälfte ab.
Zum Schluss musste ich aber wie gebannt zu Ende lesen und empfehle das Buch allen Charlotte-Link-Fans weiter.