Die gute Schwester: Thriller

Buchseite und Rezensionen zu 'Die gute Schwester: Thriller' von Sarah Bonner
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die gute Schwester: Thriller"

Als Megan auf dem Handy ihres Mannes Chris ein Foto ihrer Zwillingsschwester Leah entdeckt, vermutet sie sofort eine neue, perfide Bosheit ihrer Schwester. Sie beschließt, Leah nach Jahren des Schweigens zu konfrontieren. Doch das Treffen endet mit einem schrecklichen Streit – und einem Mord. In Panik fasst Megan einen Plan: Wenn niemand weiß, dass Leah tot ist, wird es auch keine Ermittlungen geben – schließlich gleichen die beiden sich aufs Haar. Megan beginnt, ein Doppelleben zu führen. Sie taucht in Leahs luxuriöses Leben ein und sieht so die Chance, ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Leahs Intrigen reichen tief – und auch Chris weiß mehr, als Megan ahnen kann …

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:448
EAN:9783442493296

Rezensionen zu "Die gute Schwester: Thriller"

  1. Wie begeht man den perfekten Mord

    Megan und Leah sind Zwillinge, die sich seit ihrer Kindheit nicht wirklich verstehen. Als Megan ein Foto von Leah auf dem Handy ihres Mannes Chris findet, stellt sie Leah zur Rede. Die Situation eskaliert und es passiert ein Mord. Megan gerät in Panik und lässt die Leiche verschwinden um ab sofort auch Leah's Leben zu leben.
    Mir hat der Schreibstil super gefallen. Fesselnd erzählt Sarah Bonner über die toxischen Beziehungen ihrer Protagonisten und ihre perfiden Spiele. Die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, aber ich denke, dies war auch so von der Autorin gewollt.
    Die Geschichte beginnt aus Sicht von Megan und dümpelte irgendwann leicht vor sich hin, doch dann kam, bähm, der große Knall und die Perspektive wechselte zu Chris. Einmal angefangen, konnte ich kaum wieder aufhören zu lesen, denn die Geschichte entwickelte aufgrund zahlreicher unerwarteter Wendungen einen regelrechten Sog.
    Die teilweise psychopatischen Handlungen waren manchmal teilweise zu offensichtlich, da hätte ich es besser gefunden, wenn das Ganze ein bisschen suptiler beschrieben worden wäre. Zum Ende hin war dann leider ein wenig die Luft raus, deshalb vergebe ich keine 5 Sterne.