Max Dalton, der Running Back der Miami Vikings, ist für jeden Spaß zu haben und sorgt bei Partys immer für eine ausgelassene Stimmung. Als er jedoch eines schönen Morgens in Haiti erwacht und die Frau neben ihm im Bett behauptet, seine Ehefrau zu sein, weiß er, dass er es am Vorabend wohl etwas zu bunt getrieben hat. Und das so kurz vor dem bevorstehenden Trainingscamp. Sein Trainer würde ihn ganz bestimmt in Stücke reißen, wenn er nicht rechtzeitig mit den anderen Spielern in Florida eintreffen würde. Aber ein paar Tage hätte er bis dahin ja noch Zeit, und auch wenn eine sofortige Scheidung von seiner „Ehefrau“ wahrscheinlich das Beste wäre, kann Max sich irgendwie nicht dazu durchringen, sich von der schönen Fremden zu trennen. Vivien hat nämlich etwas an sich, was ihn wirklich hoffen lässt, dass sie beide ein glückliches Ehepaar wären. Als sich dann jedoch ein paar unglückliche Unfälle ereignen und sie beide um ihr Leben fürchten müssen, beginnt er langsam zu begreifen, dass seine frischgebackene Ehefrau wohl ein paar Geheimnisse hat, die er besser früher als später ergründen sollte… (Verlagsbeschreibung)
Eigentlich ist es fies, dass ich hier eine Rezension zu diesem Titel verfasse. Aber da ich alle gelesenen Bücher rezensiere, wäre es auch blöd, wenn ich das ausgerechnet diesmal unterlassen würde.
Gelesen habe ich das Buch aufgrund einer Challenge, für die ich einfach kein anderes passendes Buch finden konnte - und wenn der Ehrgeiz erst einmal erwacht ist, nun ja... Ich lasse mein Leseempfinden auch diesmal einfach fast außen vor, erwähne nicht die diversen Szenen, die ich nur augenrollend durchstehen konnte (und ja, erotische Szenen waren dabei), moniere mich nicht über die oberflächliche Charakterzeichnung (etwas Tiefgründiges kann man bei solcher Lektüre auch kaum erwarten) und bemängele nicht die Unvorstellbarkeit einiger Szenen. Würde ich nur nach meinem Leseerlebnis gehen, wäre ich bei 1-2 Sternen gelandet, aber wenn man doch schon im Vorfeld weiß, was einen erwartet und dann genau das bemängelt, wäre das nicht fair. Gezwungen hat mich schließlich niemand, das zu lesen.
Mehr als gerade noch drei Sterne kann ich dennoch nicht vergeben, zumal solche zuckersüßen Lovestorys mit Komplikationen vor dem vorprogrammierten Happy End erwartungsgemäß wie am Reißbrett entstanden wirken (auch bei Band 3 wieder vor verlockender karibischer Kulisse). Verstärkt wird dieser Eindruck durch den einfallslosen Schreibstil - beispielsweise tauchen immer wieder mal absolut identische Formulierungen kurz hintereinander auf. Das hat mir schon meine Grundschullehrerin erklärt, dass das nicht gut ist. Zudem habe ich auch noch einige andere Punkte, die ich bemängeln muss.
Diese Story ist so unvorstellbar konzipiert, dass ich aus dem Staunen nicht herauskam. Allein schon die grundlegenden Ereignisse: Frau trifft Mann in einer Bar, beide erzählen sich trinkend ihr Leben, dann Filmriss, und am nächsten Morgen stellt man fest, dass man mal eben von Florida nach Las Vegas geflogen ist und dort geheiratet hat, nur um dann gleich weiter zu fliegen nach Haiti, um dort die Flitterwochen zu verbringen. Alles in einer Nacht, und zumindest Max weiß gar nichts mehr von irgendwas. Vivien weiß da noch etwas mehr, beide sind unsicher nach dem Aufwachen, beschließen aber, sich ein paar Tage lang besser kennenzulernen, bevor sie über eine mögliche Scheidung nachdenken.
Doch gleich steht wieder die halbe Footballmannschaft vor der Tür des Hotelzimmers, denn Max hat einen missverständlichen Anruf in der Nacht losgelassen, und alle witterten erneut Gefahr. Mitspieler, der ehemalige Bodyguard und der weibliche Anhang, alle "mal eben" angereist. Und natürlich auch alle ein Zimmer in dem Hotel bekommen. Die lebensgefährlichen Ereignisse, die dann tatsächlich eintreten und die ja eigentlich für Spannung sorgen könnten, werden nur nebenher erwähnt, die Lösungsansätze sind lahm, die Dialoge zumeist ebenfalls. Selbst der Cocktail-Mixer (inzwischen ein Running-Gag dieser Reihe) ist handzahm gegenüber seinen Brüdern auf den anderen Inseln. Die Auflösung sämtlicher Geheimnisse ist vollkommen unspektakulär und so, dass man sich gar kein wirkliches Bild davon machen kann.
Ich merke gerade, dass ich die 3 Sterne bei all den Kritikpunkten kaum noch rechtfertigen kann, deshalb mache ich hier jetzt mal einen Punkt. Ich werde wohl kein Fan der Reihe, ein Band liegt hier aber noch, *seufzt*.
Und plötzlich verheiratet...
Max Dalton, der Running Back der Miami Vikings, ist für jeden Spaß zu haben und sorgt bei Partys immer für eine ausgelassene Stimmung. Als er jedoch eines schönen Morgens in Haiti erwacht und die Frau neben ihm im Bett behauptet, seine Ehefrau zu sein, weiß er, dass er es am Vorabend wohl etwas zu bunt getrieben hat. Und das so kurz vor dem bevorstehenden Trainingscamp. Sein Trainer würde ihn ganz bestimmt in Stücke reißen, wenn er nicht rechtzeitig mit den anderen Spielern in Florida eintreffen würde. Aber ein paar Tage hätte er bis dahin ja noch Zeit, und auch wenn eine sofortige Scheidung von seiner „Ehefrau“ wahrscheinlich das Beste wäre, kann Max sich irgendwie nicht dazu durchringen, sich von der schönen Fremden zu trennen. Vivien hat nämlich etwas an sich, was ihn wirklich hoffen lässt, dass sie beide ein glückliches Ehepaar wären. Als sich dann jedoch ein paar unglückliche Unfälle ereignen und sie beide um ihr Leben fürchten müssen, beginnt er langsam zu begreifen, dass seine frischgebackene Ehefrau wohl ein paar Geheimnisse hat, die er besser früher als später ergründen sollte… (Verlagsbeschreibung)
Eigentlich ist es fies, dass ich hier eine Rezension zu diesem Titel verfasse. Aber da ich alle gelesenen Bücher rezensiere, wäre es auch blöd, wenn ich das ausgerechnet diesmal unterlassen würde.
Gelesen habe ich das Buch aufgrund einer Challenge, für die ich einfach kein anderes passendes Buch finden konnte - und wenn der Ehrgeiz erst einmal erwacht ist, nun ja... Ich lasse mein Leseempfinden auch diesmal einfach fast außen vor, erwähne nicht die diversen Szenen, die ich nur augenrollend durchstehen konnte (und ja, erotische Szenen waren dabei), moniere mich nicht über die oberflächliche Charakterzeichnung (etwas Tiefgründiges kann man bei solcher Lektüre auch kaum erwarten) und bemängele nicht die Unvorstellbarkeit einiger Szenen. Würde ich nur nach meinem Leseerlebnis gehen, wäre ich bei 1-2 Sternen gelandet, aber wenn man doch schon im Vorfeld weiß, was einen erwartet und dann genau das bemängelt, wäre das nicht fair. Gezwungen hat mich schließlich niemand, das zu lesen.
Mehr als gerade noch drei Sterne kann ich dennoch nicht vergeben, zumal solche zuckersüßen Lovestorys mit Komplikationen vor dem vorprogrammierten Happy End erwartungsgemäß wie am Reißbrett entstanden wirken (auch bei Band 3 wieder vor verlockender karibischer Kulisse). Verstärkt wird dieser Eindruck durch den einfallslosen Schreibstil - beispielsweise tauchen immer wieder mal absolut identische Formulierungen kurz hintereinander auf. Das hat mir schon meine Grundschullehrerin erklärt, dass das nicht gut ist. Zudem habe ich auch noch einige andere Punkte, die ich bemängeln muss.
Diese Story ist so unvorstellbar konzipiert, dass ich aus dem Staunen nicht herauskam. Allein schon die grundlegenden Ereignisse: Frau trifft Mann in einer Bar, beide erzählen sich trinkend ihr Leben, dann Filmriss, und am nächsten Morgen stellt man fest, dass man mal eben von Florida nach Las Vegas geflogen ist und dort geheiratet hat, nur um dann gleich weiter zu fliegen nach Haiti, um dort die Flitterwochen zu verbringen. Alles in einer Nacht, und zumindest Max weiß gar nichts mehr von irgendwas. Vivien weiß da noch etwas mehr, beide sind unsicher nach dem Aufwachen, beschließen aber, sich ein paar Tage lang besser kennenzulernen, bevor sie über eine mögliche Scheidung nachdenken.
Doch gleich steht wieder die halbe Footballmannschaft vor der Tür des Hotelzimmers, denn Max hat einen missverständlichen Anruf in der Nacht losgelassen, und alle witterten erneut Gefahr. Mitspieler, der ehemalige Bodyguard und der weibliche Anhang, alle "mal eben" angereist. Und natürlich auch alle ein Zimmer in dem Hotel bekommen. Die lebensgefährlichen Ereignisse, die dann tatsächlich eintreten und die ja eigentlich für Spannung sorgen könnten, werden nur nebenher erwähnt, die Lösungsansätze sind lahm, die Dialoge zumeist ebenfalls. Selbst der Cocktail-Mixer (inzwischen ein Running-Gag dieser Reihe) ist handzahm gegenüber seinen Brüdern auf den anderen Inseln. Die Auflösung sämtlicher Geheimnisse ist vollkommen unspektakulär und so, dass man sich gar kein wirkliches Bild davon machen kann.
Ich merke gerade, dass ich die 3 Sterne bei all den Kritikpunkten kaum noch rechtfertigen kann, deshalb mache ich hier jetzt mal einen Punkt. Ich werde wohl kein Fan der Reihe, ein Band liegt hier aber noch, *seufzt*.
© Parden