Als Thrillerserie alleine, ohne die Astrologie, hätte "Spur der
Sicherlich ist Martin Umbach ein guter Schriftsteller, wie seine zahlreichen Publikationen belegen, und ebenso talentiert ist Michael Seyfried als Schauspieler, wie seine Verkörperung des Krebssternzeichen-Archetyps in seinen Bühnenshows und in diesem kleinen Ausschnitt an der Seite der österreichischen Schauspielerin Marion Schaller im Spielfilm "AstroEuros" von 2007 zeigt.
Jedoch ergibt sich nicht zwangsläufig ein Synergieeffekt, wenn zwei Individuen ihre Talente zusammenlegen - genauso wenig, wie Rostbratwurst und Nougatcreme in Kombination ein schmackhaftes Mal ergeben.
Als Thrillerserie alleine, ohne die Astrologie, hätte "Spur der Sterne" vielleicht funktioniert, doch dann besser komprimiert in einem Band.
Das Prokrustesbett der Sternzeichen-Archetypen ist ein Ding für sich und eignet sich nur bedingt für dramatisches Schreiben. Zu eng sind die Vorgaben für einzelne Sternzeichen, zu sehr lassen sie Autoren - wie zum Beispiel hier in "Spiel der Stern e- Krebs" von Analogieketten blenden, überfordern den Leser und schaffen ein Werk, das vielleicht mithilfe guter Regisseure und Schauspielern, denen die Autoren jegliche Freiheit zur Veränderung und Umgestaltung einräumen müssten, vielleicht der Erfolg beschienen wäre.
So aber ist dieser Roman verwirrend - und als Solitär ohne die anderen zwölf Teile der Serie schwer zu verdauen.
Wie sich auch eine Reise durch die Tierkreiszeichen in zwölf Bänden einlassen will, die unterhaltsam gestaltet sind in Form von in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten, der ist bei den Astrokrimis des Ullstein-Verlags besser aufgehoben, herausgegeben u.a. von Tanja Kruse.
Als Thrillerserie alleine, ohne die Astrologie, hätte "Spur der
Sicherlich ist Martin Umbach ein guter Schriftsteller, wie seine zahlreichen Publikationen belegen, und ebenso talentiert ist Michael Seyfried als Schauspieler, wie seine Verkörperung des Krebssternzeichen-Archetyps in seinen Bühnenshows und in diesem kleinen Ausschnitt an der Seite der österreichischen Schauspielerin Marion Schaller im Spielfilm "AstroEuros" von 2007 zeigt.
Jedoch ergibt sich nicht zwangsläufig ein Synergieeffekt, wenn zwei Individuen ihre Talente zusammenlegen - genauso wenig, wie Rostbratwurst und Nougatcreme in Kombination ein schmackhaftes Mal ergeben.
Als Thrillerserie alleine, ohne die Astrologie, hätte "Spur der Sterne" vielleicht funktioniert, doch dann besser komprimiert in einem Band.
Das Prokrustesbett der Sternzeichen-Archetypen ist ein Ding für sich und eignet sich nur bedingt für dramatisches Schreiben. Zu eng sind die Vorgaben für einzelne Sternzeichen, zu sehr lassen sie Autoren - wie zum Beispiel hier in "Spiel der Stern e- Krebs" von Analogieketten blenden, überfordern den Leser und schaffen ein Werk, das vielleicht mithilfe guter Regisseure und Schauspielern, denen die Autoren jegliche Freiheit zur Veränderung und Umgestaltung einräumen müssten, vielleicht der Erfolg beschienen wäre.
So aber ist dieser Roman verwirrend - und als Solitär ohne die anderen zwölf Teile der Serie schwer zu verdauen.
Wie sich auch eine Reise durch die Tierkreiszeichen in zwölf Bänden einlassen will, die unterhaltsam gestaltet sind in Form von in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten, der ist bei den Astrokrimis des Ullstein-Verlags besser aufgehoben, herausgegeben u.a. von Tanja Kruse.