Das Buch begleitet den Protagonisten, Johannes Cabal, auf seinem Weg 100 Seelen in einem Jahr zu sammeln. Im Gegenzug dafür erhält er von Satan seine eigene Seele zurück, die er vor einigen Jahren zum Tausch für die Fähigkeiten und Kenntnisse der Totenbeschwörung hergegeben hatte. Ursprünglich als zusätzliches Forschungs-Element gedacht, hatte sich der Umstand der Seelenlosigkeit dann doch als ungünstig erwiesen...
Ich fand die Geschichte ungemein unterhaltsam. Obwohl mir der Protagonist als Charakter absolut unsympathisch war. Genau das machte aber den ungewöhnlichen Charme aus. Manchmal wünschte ich, dass er es schafft und seine Seele zurückbekommt und im nächsten Augenblick fällt er Entscheidungen, die mich diesen Wunsch umgehend zurücknehmen ließen.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Alle waren so natürlich in der Geschichte, dass mir beim Lesen nie der Gedanke kam "Oh, da versucht der Autor dem Charakter gerade Tiefe zu geben..."
Der Schreibstil ähnelt sehr stark dem von Terry Pratchett. Das mag man gut oder schlecht finden. Für mich war es damals ein Grund gewesen das Buch zu kaufen. Und ich habe es definitiv nicht bereut. Es macht wirklich Spaß das Buch zu lesen.
Wer also humorvolle Fantasy Geschichten im Stile Terry Pratchetts, aber mit Totenbeschwörer und Jahrmärkten mag, der wird hier definitiv nicht enttäuscht.
Witzig, spritziger Anfang einer Trilogie
Das Buch begleitet den Protagonisten, Johannes Cabal, auf seinem Weg 100 Seelen in einem Jahr zu sammeln. Im Gegenzug dafür erhält er von Satan seine eigene Seele zurück, die er vor einigen Jahren zum Tausch für die Fähigkeiten und Kenntnisse der Totenbeschwörung hergegeben hatte. Ursprünglich als zusätzliches Forschungs-Element gedacht, hatte sich der Umstand der Seelenlosigkeit dann doch als ungünstig erwiesen...
Ich fand die Geschichte ungemein unterhaltsam. Obwohl mir der Protagonist als Charakter absolut unsympathisch war. Genau das machte aber den ungewöhnlichen Charme aus. Manchmal wünschte ich, dass er es schafft und seine Seele zurückbekommt und im nächsten Augenblick fällt er Entscheidungen, die mich diesen Wunsch umgehend zurücknehmen ließen.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Alle waren so natürlich in der Geschichte, dass mir beim Lesen nie der Gedanke kam "Oh, da versucht der Autor dem Charakter gerade Tiefe zu geben..."
Der Schreibstil ähnelt sehr stark dem von Terry Pratchett. Das mag man gut oder schlecht finden. Für mich war es damals ein Grund gewesen das Buch zu kaufen. Und ich habe es definitiv nicht bereut. Es macht wirklich Spaß das Buch zu lesen.
Wer also humorvolle Fantasy Geschichten im Stile Terry Pratchetts, aber mit Totenbeschwörer und Jahrmärkten mag, der wird hier definitiv nicht enttäuscht.