Gefährliches Landleben: Ein Albert Campion Roman

Inhaltsangabe zu "Gefährliches Landleben: Ein Albert Campion Roman"
»Zuerst wurde sein Sekretär erschossen. Er hatte im Lehnstuhl seines Herrn gesessen. Dann wurde sein Butler vergiftet, der offenbar hinter dem Whisky seines Herrn her war. Dann hatte sein Chauffeur einen geheimnisvollen Unfall, und zu guter Letzt fiel einem Mann, der mit ihm zusammen die Straße entlangging, ein Mauerstein auf den Kopf.« Die Gerüchteküche brodelt, und es werden bereits Wetten darüber abgeschlossen, wie lange der Amerikaner Crowdy Lobbett noch zu leben hat. Der alte Richter hat mit großem Glück bereits vier Mordanschläge überlebt, doch scheint ihn das wenig zu beunruhigen. Nur widerwillig lässt er sich von seinem Sohn auf eine Schiffsreise nach England überreden, doch schon auf der Überfahrt hat man es wieder auf Crowdy Lobbett abgesehen: In letzter Sekunde greift Albert Campion ein, der zufällig an Bord ist, und rettet dem alten Herrn das Leben. Als der Richter, in London angekommen, ein weiteres Mal nur knapp einem Anschlag entgeht, wird seinem Sohn klar, dass er mit Hilfe der Polizei allein das Leben seines Vaters nicht wird retten können. Er wendet sich an Albert Campion, der Crowdy Lobbett bei seinen Verwandten in Suffolk vorübergehend in Sicherheit bringt. So glaubt er zumindest, doch bald schon wird er eines Besseren belehrt. »Simister«, ein geheimnisumwobener Krimineller, den Richter Lobbett sein Leben lang bekämpft hat, stellt ihm selbst bis dorthin nach. Denn dem berühmten Simister entkommt der Legende nach niemand – nicht einmal ein Privatdetektiv vom Format eines Albert Campion…Margery Allingham (1904-1966) lebte in Essex und ist neben Agatha Christie und Ngaio Marsh eine der großen Autorinnen klassischer englischer Kriminalromane. Ihre 20 Albert-Campion-Romane wurden von Malaya bis Peru gelesen – höchste Zeit, daß sie auch den europäischen Kontinent erobert.