Laias Eltern sind tot. Mit ihren Großeltern und ihrem Bruder lebt sie trotz aller Schwierigkeiten relativ zufrieden. Eines Abends findet jedoch eine Razzia durchgeführt von Kämpfern des Reiches, die Masken genannt werden, statt. Die geliebten Großeltern werden getötet und ihr Bruder Darin verschleppt. Nur Laia kann fliehen. Sie schlägt sich zu den Widerständlern durch. Nur die können ihr helfen. Allerdings muss sich Laia bei der Kommandantin des Reichs einschleusen lassen, um für den Widerstand zu spionieren. Ausgerechnet in die Dienste der grausamten Maske soll sie treten. Gerade zu der Zeit, wo ein Ausbildungsjahrgang neuer Masken seine langjährige Ausbildung beendet. Eine dieser Masken ist Elias.
Dieser erste Teil einer vierteiligen Reihe ist gleichzeitig das Debüt der Autorin. Hier beginnt die Geschichte um Lars und Elias, bei dem es sich um den Sohn der Kommandantin handelt. Eigentlich gehörte Laias Familie zu den Gelehrten. Nun muss sie als Sklavin auftreten und viel zu schnell erfährt Laia, was dieses Wort bedeutet. Elias dagegen hadert mit seiner Bestimmung. Er will keine Maske sein, jemand, der für zweifelhafte Ziele foltert oder tötet. Er überlegt ernsthaft wie er diesem vorgezeichneten Weg entfliehen könnte. Erstmal entscheidet er sich jedoch unerwartet ganz anders.
Bei diesem Roman wundert es nicht, dass die Filmrechte wohl schon verkauft sind. Mit Elias, der sich mit seiner künftigen Aufgabe als Maskenträger überhaupt nicht wohl fühlt, und Laia, die sich selbst für feige hält, aber die, um ihren Bruder zu retten, anfängt beim schlimmsten Feind zu spionieren, betritt ein interessantes Paar die Bühne. Die Zerrissenheit von Elias und Laias Mut der Verzweiflung sind eine Kombination, die dazu führt, dass man das Buch weiterlesen möchte. Wenn Autorin und Reihe vorher unbekannt waren, ist das eine angenehme und positive Erfahrung. Es empfiehlt sich also durchaus, sich auch die weiteren Bände der Reihe auf die inneren Wunschliste zu setzen.
Die Spionin
Laias Eltern sind tot. Mit ihren Großeltern und ihrem Bruder lebt sie trotz aller Schwierigkeiten relativ zufrieden. Eines Abends findet jedoch eine Razzia durchgeführt von Kämpfern des Reiches, die Masken genannt werden, statt. Die geliebten Großeltern werden getötet und ihr Bruder Darin verschleppt. Nur Laia kann fliehen. Sie schlägt sich zu den Widerständlern durch. Nur die können ihr helfen. Allerdings muss sich Laia bei der Kommandantin des Reichs einschleusen lassen, um für den Widerstand zu spionieren. Ausgerechnet in die Dienste der grausamten Maske soll sie treten. Gerade zu der Zeit, wo ein Ausbildungsjahrgang neuer Masken seine langjährige Ausbildung beendet. Eine dieser Masken ist Elias.
Dieser erste Teil einer vierteiligen Reihe ist gleichzeitig das Debüt der Autorin. Hier beginnt die Geschichte um Lars und Elias, bei dem es sich um den Sohn der Kommandantin handelt. Eigentlich gehörte Laias Familie zu den Gelehrten. Nun muss sie als Sklavin auftreten und viel zu schnell erfährt Laia, was dieses Wort bedeutet. Elias dagegen hadert mit seiner Bestimmung. Er will keine Maske sein, jemand, der für zweifelhafte Ziele foltert oder tötet. Er überlegt ernsthaft wie er diesem vorgezeichneten Weg entfliehen könnte. Erstmal entscheidet er sich jedoch unerwartet ganz anders.
Bei diesem Roman wundert es nicht, dass die Filmrechte wohl schon verkauft sind. Mit Elias, der sich mit seiner künftigen Aufgabe als Maskenträger überhaupt nicht wohl fühlt, und Laia, die sich selbst für feige hält, aber die, um ihren Bruder zu retten, anfängt beim schlimmsten Feind zu spionieren, betritt ein interessantes Paar die Bühne. Die Zerrissenheit von Elias und Laias Mut der Verzweiflung sind eine Kombination, die dazu führt, dass man das Buch weiterlesen möchte. Wenn Autorin und Reihe vorher unbekannt waren, ist das eine angenehme und positive Erfahrung. Es empfiehlt sich also durchaus, sich auch die weiteren Bände der Reihe auf die inneren Wunschliste zu setzen.