Die Hyänen

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Hyänen' von Lee Child
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Inhaltsangabe zu "Die Hyänen"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:416
EAN:9783734112508

Rezensionen zu "Die Hyänen"

  1. Billiger Abklatsch des eigenen Originals

    Jack Reacher, der Rächer der Armen und Schwachen, scheint im Band 24 selbst müde und ermattet zu sein. Nach der spannenden Kraftaktion im "Spezialisten" , dem Vorgängerband, der mich zum Kauf von den "Hyänen" aninmierte, stimmt in diesem Roman nicht mehr viel. Die Bösewichte sind Stereotypen eines billigen Pulp-Romans, die Handlung absolut vorhersehbar und der Stil leider wie die Bergwerke Morias - unterirdisch. Ich war froh, mich durch die letzten hundert Seiten bis zum Finale durchgequält zu haben. Das größte Ärgernis: Reacher hat keine eigenen moralischen Werte mehr - jene, die ihn als Held strahlen ließen, da er sich von der Stufe der Schurken abheben konnte. Nichts davon ist übrig. Er scheint übrhaupt keine Hemmungen zu haben, reihenweise Unbewaffnete zu eliminieren. Ein Bodycounter für die vielen sinnlos massakrierten (anders ist das leider nicht zu nennen) Mafia-Typen der beiden Clans wäre interessant gewesen - wäre sicherlich im oberen zweistelligen Bereich gegangen.
    Achtung Spoiler: Das ganze gipfelt in dem Versprechen gegenüber dem Endgegner, sein Leben zu verschonen, wenn dieser eine Bedingung erfüllt, um ihn dann anschließend trotzdem (wehrlos!) zu richten.

    Keine Kaufempfehlung. Für mich ist die Reihe damit genauso tot, wie der alte Jack Reacher. Schade.