Der Wald
Inhaltsangabe zu "Der Wald"
Eine Mutter und ihr Sohn.Zwei Leben – eine Vergangenheit.
Der neue Roman von der Autorin des Indie-Bestsellers "Die Farbe von Milch"
Polen im Zweiten Weltkrieg: Der kleine Pawel wächst wohlbehütet in einem bürgerlichen Warschauer Haushalt auf. Doch als der Krieg kommt und sein Vater sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagiert, ändert sich alles. Die Familie lebt in ständiger Gefahr. Eines Nachts bringt der Vater einen verwundeten englischen Kampfpiloten mit nach Hause, um ihn in Würde sterben zu lassen, und löst damit eine Kette folgenschwerer Ereignisse aus ...
England, viele Jahre später: Pawel führt in England ein Leben als freier Künstler. Tief in sich trägt er die Erinnerung an die Erlebnisse seiner Kindheit – daran, wie er mit seiner Mutter in den Wald fliehen musste und dort Monate verbrachte, jenseits von allem, was er kannte, allein inmitten der Natur. Die Geschehnisse dieser Zeit haben beide ganz unterschiedlich geprägt und für immer aneinander gebunden; doch in der Gegenwart stellen sich Mutter und Sohn Hindernisse in den Weg, die es ihnen schwer machen, wieder zueinander zu finden ...
»Ein Roman über den Verlust von Identität und darüber, wie es dem menschlichen Geist aus reinem Überlebensdrang gelingt, irgendwie das Beste draus zu machen.« emotion
»Eine unfassbar starke Stimme.« DONNA über Die Farbe von Milch
»Nell Leyshon ist eine furchtlose Erkunderin der Seelen.«
SPIEGEL Online über Die Farbe von Milch
»Ein Roman von archaischer Wucht.« SPIEGEL Online über Die Farbe von Milch
»Ein kompromissloses Werk von seltsamer, sprachlicher Schönheit.«
Brigitte über Die Farbe von Milch
»Ein ungewöhnliches Meisterwerk.« BÜCHER Magazin über Die Farbe von Milch
»Ein literarisches Kleinod.« WDR 5 Bücher über Die Farbe von Milch
»Ebenso berührend wie eindringlich.« Myself über Die Farbe von Milch
»Großer kleiner Roman.« Frankfurter Rundschau über Die Farbe von Milch
gut lesbar, mehr nicht
Im August 2023 stellt der deutsche Neurobiologe Marcus Holland sein neuestes Buch "The Intelligence of Plants" im Powers Book Store in Portland, Oregon, vor. Diese Vorstellung endet in einer Schiesserei . Ausgehend von diesem Ereignis entfaltet sich eine wilde Story über die Jagd nach den Ursprüngen einer aggressiven teufelsartigen Pflanze, die ungezähmt und rasant wächst und Menschen, Tiere und andere Pflanzen zerstört.
Zusammen mit amerikanischen, kanadischen, chinesischen und deutschen Wissenschaftlern begibt sich Holland auf die Spur dieser invasiven Pflanze und auf die Spur desjenigen, der sie steuert. Holland und seine Helfer jetten bei dieser Suche um die ganze Welt, von USA nach China, Kanada und Deutschland. Auch in Afrika, Griechenland und Österreich wird die verheerende Pflanze gesichtet und richtet große Schäden an.
Dieser Ökothriller liest sich gut. Er ist in kurzen Kapiteln geschrieben, das Hin- und Herspringen von Kontinent zu Kontinent, von Personen zu Personen und auch über sieben Jahre zurück in das Jahr 2016 ist abwechslungsreich und spannend.
Dennoch hat mich der Thriller nicht überzeugt. Es waren mir zuviele James Bond mäßige Actionszenen, die ich teilweise nicht nachvollziehen konnte. Der Plot ist zwar sehr interessant, also eine invasive Pflanze, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz noch gefährlichere Züge entwickelt als die Coronapandemie. Auch die Charaktere waren eigentlich ganz gut beschrieben, aber m. E. dennoch zu oberflächlich und nicht frei von Klischees.
Alles in allem ein Thriller, den man gut zwischendurch lesen kann. Ich vergebe 3 Sterne.