Der Leichenkeller

Inhaltsangabe zu "Der Leichenkeller"
Mark Decker ist Doktor und arbeitet in der Pathologie. Der sogenannte Leichenkeller ist sein Zuhause. Als er an diesem Tag an die Arbeit geht, scheint zunächst alles in bester Ordnung. Die Aussicht auf ein gemeinsames Essen mit der jungen Arzthelferin Sandra Hessel beflügelt ihn. Doch als er die erste Leiche des Tages betrachtet, stellt er voller Grauen fest, dass er den Toten kennt. Ein verrückter Zufall. Aber schon bald stellt Decker mit Grauen fest, dass mit dieser Leiche etwas nicht stimmt ...Dieser Kurzroman hat über 10.000 Wörter, also ungefähr 40 Seiten.
Achtung: Nichts für schwache Nerven.
Inhalt: Horror, Psycho, Splatter, Pathologie, Leichen, Wahn, Blut, Brutalität
„Erschrocken hielt er inne. Seine Hand fühlte sich feucht an. Langsam und ängstlich öffnete er seine Augen. Vor ihm lag Ralf Sangert. Der Brustkorb war völlig zerstochen und das dunkle Leichenblut, das aus den Wunden ausgetreten war, überdeckte die weiße, leblose Haut des Körpers, die von den Hieben verschont geblieben war. Fassungslos löste er seinen Griff, der das Skalpell geführt hatte. Das scharfe Instrument stak im rechten Auge seines früheren Freundes. Eine gallertartige Flüssigkeit bahnte sich in zähem Lauf einen Weg auf den Obduktionstisch. Es schien als würde das andere Auge ihn vorwurfsvoll anstarren. Was hatte er getan?“