Frédéric Beigbeder (* 21. September 1965 in Neuilly-sur-Seine) ist ein französischer Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur.
Frédéric Beigbeder wurde 1965 als Sohn eines Personalberaters und einer Nachfahrin des Adelshauses de Chasteigner im Pariser Nobelvorort Neuilly-sur-Seine geboren.
Beigbeder studierte an der Sciences Po Paris Politikwissenschaft und wurde nach der Veröffentlichung seines ersten Romans Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause von der Werbeagentur Young & Rubicam engagiert. Dort arbeitete er zehn Jahre als Texter und Conceptioner. Mit der Veröffentlichung seines Romans Neununddreißigneunzig (99 francs) wurde er über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und zugleich zu einem der Stichwortgeber der Konsumkritik.