Der Geist: Roman
Inhaltsangabe zu "Der Geist: Roman"
Blutet für mich!Eine Gruppe von Studenten probiert auf einer Party ein altes Ouija-Brett aus. Tatsächlich können sie Kontakt mit einem Geist aus dem Jenseits aufnehmen, der ihnen verrät, dass auf dem Calamity Peak, einer unzugänglichen Bergregion in Kalifornien, ein Schatz versteckt sein soll. Ein Riesenspaß – so denken die jungen Leute. Doch die Reise, die sie beginnen, führt alle in ein unaussprechliches Grauen.
Hält nicht das, was es verspricht.
Klappentext
Eine Gruppe von Studenten probiert auf einer Party ein altes Ouija-Brett aus. Tatsächlich können sie Kontakt mit einem Geist aus dem Jenseits aufnehmen, der ihnen verrät, dass auf dem Calamity Peak, einer unzugänglichen Bergregion in Kalifornien, ein Schatz versteckt sein soll. Ein Riesenspaß – so denken die jungen Leute. Doch die Reise, die sie beginnen, führt alle in ein unaussprechliches Grauen.
Meine Meinung
Story
Ich habe schon viele Bücher des Autors gelesen. Der Geist war aber nicht das beste was ich von Richard Laymon kenne. Verspricht der Titel und der Klappentext doch eine gruselige Story, wird man beim Lesen eines besseren belehrt, denn das Buch ist wirklich nicht allzu gruselig. Ich finde es ist eher ein normaler Psychothriller der leider auch einige langatmige Passagen aufweist. Dennoch habe ich das Buch ratz fatz gelesen und es hat auch Spaß gemacht aber im Vergleich zu andern Titeln, wie zb. Der Keller, konnte das Buch nicht mithalten. Als Leser begleitet man eine Gruppe Studenten auf einen Campingausflug, die sie laut Anweisungen eines Geistes, zu einem Schatz führen soll. Das dabei nicht alles glatt läuft und eine Menge Leid und Schrecken passieren, ist bei einem Laymon ja zu erwarten. Dennoch habe ich mir bei dem Titel etwas mehr Grusel versprochen. Der Geist kam hier einfach zu kurz.
Schreibstil
Wie immer leicht und flüssig zu lesen, auch wenn ein paar Längen vorhanden waren. Laymon schreibt frei Schnauze, direkt, manchmal etwas obszön, wie man es eben bei ihm gewohnt ist.
Charaktere
Die Protagonisten werden einem in einem Laymon zwar sympatisch, oder
eben auch nicht, aber ans Herz wachsen tun sie einem nicht. Sie sind für
die Romane gerade richtig realistisch erschaffen, aber nicht
tiefgründig, obwohl man hier von einigen Protagonisten schon viele
Hintergrunddetails bekommt und man sich von ihnen ein besseres Bild
machen kann.
Mein Fazit
Ein guter, aber eben nicht der beste Laymon. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen. Mir fehlte der Gruselfaktor. Dennoch lesenswert.