In seinem dritten Fall bekommt es Alexander Rosenbaum mit einigen ganz besonders grausamen Morden zu tun. Natürlich sind Morde immer grausam, doch Tote, die an Windmühlenflügeln befestigt sind, können einem schon einen Schauer über den Rücken jagen. So ist Rosenbaums Schreibtisch mit Arbeit überhäuft und Spuren lassen sich nur langsam finden. Mit seiner Ehe steht es ja eh nicht zum Besten und nun hat Olga auch noch die Scheidung eingereicht, was soll mir mit den beiden Kindern werden. Zum Glück gibt es auch einen kleinen Lichtblick im Leben des Kommissars.
Beschaulich kommt dieser Krimi daher, in dem viel Wert auf das private Umfeld der Ermittler gelegt wird. Gerade das macht die Protagonisten sehr sympathisch und menschlich. Man denke da nur an den Albert, den Kater des Kommissars, der in dieser Folge auch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Liebenswürdig wird auch das nachbarschaftliche Zusammenleben in den kleinen Orten der Provinz geschildert. Im Gegensatz dazu geht es in Berlin doch etwas rauer zu, was der Kommissar selbst während seiner Reisen nach Berlin erlebt und seine Kollegen, wenn er mal wieder die Berliner Schnauze sprechen lässt.
Den Fall sollte man aufmerksam verfolgen, damit man die Feinheiten mitbekommt, mit denen einen die Autorin narrt, die letztlich jedoch die Sache rund machen. Ein schöner Regionalkrimi, bei dessen Lektüre eine gewisse Ortskenntnis sicher noch zum Vergnügen beiträgt.
Es klappert die Mühle
In seinem dritten Fall bekommt es Alexander Rosenbaum mit einigen ganz besonders grausamen Morden zu tun. Natürlich sind Morde immer grausam, doch Tote, die an Windmühlenflügeln befestigt sind, können einem schon einen Schauer über den Rücken jagen. So ist Rosenbaums Schreibtisch mit Arbeit überhäuft und Spuren lassen sich nur langsam finden. Mit seiner Ehe steht es ja eh nicht zum Besten und nun hat Olga auch noch die Scheidung eingereicht, was soll mir mit den beiden Kindern werden. Zum Glück gibt es auch einen kleinen Lichtblick im Leben des Kommissars.
Beschaulich kommt dieser Krimi daher, in dem viel Wert auf das private Umfeld der Ermittler gelegt wird. Gerade das macht die Protagonisten sehr sympathisch und menschlich. Man denke da nur an den Albert, den Kater des Kommissars, der in dieser Folge auch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Liebenswürdig wird auch das nachbarschaftliche Zusammenleben in den kleinen Orten der Provinz geschildert. Im Gegensatz dazu geht es in Berlin doch etwas rauer zu, was der Kommissar selbst während seiner Reisen nach Berlin erlebt und seine Kollegen, wenn er mal wieder die Berliner Schnauze sprechen lässt.
Den Fall sollte man aufmerksam verfolgen, damit man die Feinheiten mitbekommt, mit denen einen die Autorin narrt, die letztlich jedoch die Sache rund machen. Ein schöner Regionalkrimi, bei dessen Lektüre eine gewisse Ortskenntnis sicher noch zum Vergnügen beiträgt.