Fantasy-Lesebuch 3

Buchseite und Rezensionen zu 'Fantasy-Lesebuch 3' von Markus Cremer
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4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Fantasy-Lesebuch 3"

Was geschieht, wenn ein Abenteurer beim Weintrinken gestört wird?
Warum verschwindet ein einsamer Beobachter bei Einbruch des Frühlings?
Welche Geheimnisse verbergen sich hinter einer simplen Hausbesichtigung?
Wie fühlt sich das Leben aus der Perspektive eines fetten Katers an?
Wer verbirgt sich hinter spitzen Federn, die online Leserbriefe schreiben?

Die Antworten auf diese Fragen finden sich in dieser Anthologie. Klassische Fantasy, subtiler Horror und feiner Humor laden zum Schnuppern in unterschiedliche Subgenres ein – zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen. Fünf Autoren, fünf Geschichten und eine gewagte Mischung, die viel zu schade für die Schublade wäre.

Format:Kindle Edition
Seiten:59
Verlag: OHNEOHREN
EAN:

Rezensionen zu "Fantasy-Lesebuch 3"

  1. 4
    19. Apr 2016 

    Trolle(n) in Internet

    Klappentext:
    Was geschieht, wenn ein Abenteurer beim Weintrinken gestört wird?
    Warum verschwindet ein einsamer Beobachter bei Einbruch des Frühlings?
    Welche Geheimnisse verbergen sich hinter einer simplen Hausbesichtigung?
    Wie fühlt sich das Leben aus der Perspektive eines fetten Katers an?
    Wer verbirgt sich hinter spitzen Federn, die online Leserbriefe schreiben?
    Die Antworten auf diese Fragen finden sich in dieser Anthologie. Klassische Fantasy, subtiler Horror und feiner Humor laden zum Schnuppern in unterschiedliche Subgenres ein – zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen. Fünf Autoren, fünf Geschichten und eine gewagte Mischung, die viel zu schade für die Schublade wäre.

    Rezension:
    Enthaltene Geschichten: „Der Palast des nackten Bösen“ von Markus Cremer, „Das Versprechen“ von Helen B. Kraft, „Das einsame Haus am Meer“ von Miriam Rieger, „Kommen Katzen in den Himmel?“ von Veronika Lackerbauer und „Internettrolle“ von Tina Skupin
    Abenteurer, die zufällig anwesend sind, als ein Dorf bedroht wird, dessen Einwohner ihre Hilfe eigentlich gar nicht wollen, ein Mädchen, das ihren Eltern und Geschwistern nicht im Geringsten ähnelt, ein Paar, das ein abgelegenes Haus als Ferienunterkunft mietet, ein Mann, der nach einem schweren Autounfall erwacht und die Welt nicht mehr versteht, und eine Büroangestellte, die während ihrer Arbeitszeit in Internetforen trollt – so verschieden, wie die Helden der Geschichten sind, so verschieden sind es auch die Geschichten an sich. Jeder der beteiligten Autoren bietet seinen ganz eigenen Blickwinkel ins Genre Fantasy, wobei das Spektrum von High Fantasy über Urban Fantasy und (leichtem) Horror bis hin zu Fast-überhaupt-nicht Fantasy reicht. Auch der Stil unterscheidet sich dabei natürlich von Autor zu Autor. Was dem Leser davon mehr oder weniger gefällt, dürfte sehr von persönlichen Geschmack abhängen. Allen enthaltenen Geschichten gemeinsam ist, dass sie sorgfältig lektoriert wurden.
    Bei „Der Palast des nackten Bösen“ bleibt die Motivation der Abenteurer leider im Verborgenen, was natürlich in der begrenzten Länge der Kurzgeschichte begründet liegt. In „Das Versprechen“ und „Internettrolle“ erwartet den Leser am Ende jeweils eine Überraschung, mit der er wohl nicht gerechnet hat. „Das einsame Haus am Meer“ lehrt ängstlichen Lesern das Gruseln, und bei „Kommen Katzen in den Himmel?“ ist es am Ende doch ganz anders als man zunächst denkt.

    Fazit:
    Für alle, die sowohl an Fantasy als auch an Kurzgeschichten Gefallen finden, ist diese kurze Anthologie einen Blick wert.

  1. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

    In diesem 3 Teil der Fantasy Lesebuch Reihe des Ohneohren Verlags gibt es wieder 5 Kurzgeschichten unterschiedlicher Autoren, die die Hrsg. Ingrid Pointecker wieder gut zusammengestellt hat. In der Geschichte:
    "Der Palast des nackten Bösen" handelt es sich um den Kampf zwischen Gut und Böse. "Das Versprechen" ist eine sehr schöne Geschichte zum nachdenken. "Das einsame Haus am Meer" diese Legende hat etwas unheimliches. "Kommen Katzen in den Himmel?" eine Geschichte die mich sofort in den Bann gezogen und begeistert hat. Und in "Internettrolle" geht es um Edwina die ihr Leben als ewig provozierender Internettroll fristet.

    Meine Meinung:
    Für mich war es das erste Buch aus der Reihe und ich habe mich bei allen Geschichten gut amüsiert. Das Buch kann man wirklich ganz gut so zwischendurch lesen und irgendwie hat so jedes einzelne was zu sagen. Bei den meisten ist doch eine Botschaft dahinter, die einen nachdenken lässt. Genauso stelle ich mir Kurzgeschichten vor pregnant und mit einem gewissen Charme damit sie im Gedächtnis bleiben. Für mich war es ein wunderbares Abenteuer mal wieder in das Reich der Fantasie zu reisen und habe ich sehr gut unterhalten gefühlt.Das Cover das ein wenig an Alice im Wunderland erinnert, passt meiner Ansicht nach nicht so ganz. Ich für meinen Teil hätte mir lieber ein Bild bezogen zu einer der Geschichten gewünscht. Trotzdem von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.
    Ebenfalls in dem Verlag erschienen sind auch die Bände 1 und 2.