Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft

Buchseite und Rezensionen zu 'Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft' von Dietmar Bittrich
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2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft"

Format:Audio CD
Seiten:0
Verlag: Argon Verlag
EAN:9783839812723

Rezensionen zu "Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft"

  1. 2
    26. Dez 2015 

    Falsche Erwartungen...

    Auch wenn man sie den Rest des Jahres kaum vermisst - einmal im Jahr führt kein Weg am Besuch der buckligen Verwandtschaft vorbei. An Weihnachten versammeln sich Eltern, Schwiegereltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins, Nichten und Neffen - und selten bescheren sie uns nur friedliche Stunden. Dass man dem Schrecken des Weihnachtsfestes aber auch seine lustigen Seiten angewinnen kann, beweist dieses Hörbuch.

    Klingen Titel, Cover und Klappentext nicht nach einem humorvoll-schrägen Hörbuch? Diese Erwartungen wurden jedenfalls bei mir geschürt, und so griff ich hier gerne zu. Leider aber konnte die 2 Stunden und 12 Minuten lange Hörversion des Buches diesen Erwartungen nicht gerecht werden. Witzig, lustig oder gar geeignet, um die 'bucklige Verwandtschaft' auf das gemeinsame Weihnachtsfest einzustimmen und die Stimmung aufzulockern - oder auch nur sich selbst - dazu ist das Hörbuch wohl kaum geeignet.

    Lediglich zwei der Geschichten konnten mir ein gelegentliches Schmunzeln entlocken, anderes regte z.T. zum Nachdenken an, z.T. war es - so leid es mir tut, dies äußern zu müssen - für mich einfach nur langweilig. Dazu trug sicher auch die Tatsache bei, dass die Geschichten nicht nur aus der Feder verschiedener Autoren stammen, sondern auch noch von unterschiedlichen Sprechern vorgetragen werden. Und manchmal traf da eben langatmig auf leblos und wenig betont, was in dem Fall halt kein sonderliches Hörvergnügen war.

    Insgesamt wurden hier falsche Erwartungen geschürt, die leider nicht erfüllt wurden, so dass das Hörbuch auch dadurch sowie durch die genannten Mankos für mich eher eine Enttäuschung war.

    © Parden