Spannend und aktuell - trotz historischer Thematik
Zugegeben, als Author des Buches ist meine Meinung nicht ganz objektiv.
Ich denke dennoch, dass das Buch lesenswert ist. Klar, es ist keine Weltliteratur - aber das soll es auch nicht sein. Ich wollte keine großen historischen Figuren zeigen, die in der Stunde ihrer Zeit bahnbrechende Entscheidungen treffen, die Welt erobern (oder vernichten) und am Ende in einer epischen Schlacht obsiegen.
Statt dessen ging es mir darum, eine persönliche, figurennahe Geschichte historisch wahrhaftig zu erzählen.
Es gibt also keine Romantisierung der Antike, wie sie in Buch und Film heutzutage üblich ist. Ebenso wenig Fantasy-Einlagen von heldenhaften Schlachten, Zauberei und mythischen Figuren.
Es geht um die Beziehung zweier Leute, die in ihrer Zeit einfach nicht zusammen sein können. Trebellia, die Tochter aus gutem Hause verliebt sich in einen Sklaven. Doch es geht nicht um melodramatische verwehrte Liebe. Vielmehr beschließen sie, gemeinsam zu fliehen, denn eine gemeinsame Zukunft darf es nicht geben.
Der Plan geht natürlich nicht auf...
Ich möchte nicht spoilern. Aber die Geschichte nimmt bald an fahrt auf und bleibt spannend bis zum Ende. Der Anfang hingegen ist vielleicht etwas gemächlich und klein. Da hätte ich vielleicht etwas mehr Spannung aufbauen können, aber mir war es wichtig, die Figuren zu zeigen.
Die Geschichte spielt vor über zweitausend Jahren. Ich finde dennoch, die Gegenwart hat einen Einfluss auf sie gehabt. Themen wie Gleichheit, Rassismus und Nepotismus sind nach wie vor Aspekte unseres Alltags und damit hat der Roman, trotz seines vielleicht "kleinen" Fokus auf die Figuren nach wie vor eine Relevanz für die Leser.
Von mir aus gibt es daher eine klare Leseempfehlung.
Spannend und aktuell - trotz historischer Thematik
Zugegeben, als Author des Buches ist meine Meinung nicht ganz objektiv.
Ich denke dennoch, dass das Buch lesenswert ist. Klar, es ist keine Weltliteratur - aber das soll es auch nicht sein. Ich wollte keine großen historischen Figuren zeigen, die in der Stunde ihrer Zeit bahnbrechende Entscheidungen treffen, die Welt erobern (oder vernichten) und am Ende in einer epischen Schlacht obsiegen.
Statt dessen ging es mir darum, eine persönliche, figurennahe Geschichte historisch wahrhaftig zu erzählen.
Es gibt also keine Romantisierung der Antike, wie sie in Buch und Film heutzutage üblich ist. Ebenso wenig Fantasy-Einlagen von heldenhaften Schlachten, Zauberei und mythischen Figuren.
Es geht um die Beziehung zweier Leute, die in ihrer Zeit einfach nicht zusammen sein können. Trebellia, die Tochter aus gutem Hause verliebt sich in einen Sklaven. Doch es geht nicht um melodramatische verwehrte Liebe. Vielmehr beschließen sie, gemeinsam zu fliehen, denn eine gemeinsame Zukunft darf es nicht geben.
Der Plan geht natürlich nicht auf...
Ich möchte nicht spoilern. Aber die Geschichte nimmt bald an fahrt auf und bleibt spannend bis zum Ende. Der Anfang hingegen ist vielleicht etwas gemächlich und klein. Da hätte ich vielleicht etwas mehr Spannung aufbauen können, aber mir war es wichtig, die Figuren zu zeigen.
Die Geschichte spielt vor über zweitausend Jahren. Ich finde dennoch, die Gegenwart hat einen Einfluss auf sie gehabt. Themen wie Gleichheit, Rassismus und Nepotismus sind nach wie vor Aspekte unseres Alltags und damit hat der Roman, trotz seines vielleicht "kleinen" Fokus auf die Figuren nach wie vor eine Relevanz für die Leser.
Von mir aus gibt es daher eine klare Leseempfehlung.