Ben Cruise, der Wide Receiver der Miami Vikings, ist ein charmanter Draufgänger. Seine Piercings und Tattoos sind sein Markenzeichen und genau deshalb wird er von seinen Teamkollegen auch „Sparkling Hurricane“ genannt. Die Frauen fliegen auf ihn, aber er hat nur Augen für seine Freundin Anne. Das ist zumindest das, was alle denken, denn in Wahrheit geben die beiden nur vor, ein Paar zu sein. Sie haben ihre Gründe dafür und sind sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung, bis eines Tages dann doch alles ganz anders kommen soll. Sie müssen ein paar romantische Tage miteinander auf Hawaii verbringen und kommen sich dabei viel näher als beabsichtigt. Doch was ist, wenn ihre Gefühle nicht sein dürfen, weil sie damit etwas ins Rollen bringen, was sich anschließend nicht mehr so einfach stoppen lässt? (Klappentext)
Bens Mutter hat ihn und seine Freundin Anne nach Hawaii eingeladen - kurzfristig hat sie ihm mitgeteilt, dass sie dort zum füften Mal heiraten wird. Eigentlich hat Ben gar keine Lust dazu, denn erfahrungsgemäß halten die Ehen seiner Mutter nie sonderlich lange. Aber weil er sie liebt, bucht er schließlich doch einen Flug für sich und Anne. Die sieht dem Ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen - schließlich sollen sie sich dort im 5-Sterne-Hotel ein Zimmer teilen. Kein Problem, sollte man meinen, doch sie und Ben sind nur zum Schein ein Paar. Auch wenn Anne in letzter Zeit das Gefühl hat, dass bei ihr selbst allmählich doch mehr dahinter steckt. Da kann es in einem gemeinsamen Hotelzimmer unter Umständen doch zu knistern beginnen - was Anne gar nicht Recht wäre.
Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass das noch das kleinste Problem ist. Als Ben erfährt, wer der zukünftige Mann seiner Mutter sein soll, reagiert er alles andere als erfreut, Anne gerät an Cocktails, die es in sich haben, was zu allerlei Peinlichkeiten führt, und schließlich fliegen auch noch tödliche Pfeile durch die Gegend. Nur mit welchem Ziel? Und warum? Und was hat der pinke Flamingo damit zu tun?
Obschon sich das Buch flüssig lesen lässt, habe ich mich ehrlich gesagt zwischendurch regelrecht gelangweilt. Wenn zum x.ten Mal die widersprüchlichen Gedanken von Anne und Ben hinsichtlich ihrer (Nicht-)Beziehung durchgekaut wurden, schüttelte es mich regelrecht - ich denke, der jeweilige Zwiespalt sollte spätestens nach dem 3. Mal klar sein! Und mit dem Auftauchen eines bestimmten Charakters war für mich leider schon klar, wer der Übeltäter ist, nach dem alle so vergeblich fahnden - und Überwachungskameras gibt es in dem 5-Sterne-Hotel selbstredend auch nicht (*ironiemodusoff*). Und die heldenhaften Lebensrettungsaktionen mit derart instinktgesteuerten und reaktionsschnellen Handlungen sind auch nicht von schlechten Eltern - nämlich so überhaupt nicht vorstellbar.
Klinge ich genervt? Joa, bin ich. Beim ersten Band der Stromy Summer Reihe (Meet me at the Bahamas) hatte ich schon das Gefühl von Oberflächlichkeit, aber hier ist alles noch sprunghafter und hektischer und dadurch weniger greifbar, die Charaktere bleiben bis auf Ben und Anne relativ leblos und selbt die schwanken zwischen Naivität und zweifelndem Liebesglück hin und her. Zudem verkörpern sie Rollenbilder, die ich überholt geglaubt habe, was mich echt schaudern lässt. So viel ist klar: ich will keinen pinken Flamingo!
Sowieso kein Genre für mich (aber einer Challenge zuliebe gelesen), kann ich hier wegen der wenig schlüssigen Geschichte und auch dank des Schreibstils, der das Schulaufsatz-Niveau kaum einmal übersteigt, leider nicht mehr als zwei Sterne vergeben. Ab nach Hawaii, von mir aus gerne. Aber lieber nicht mit diesem Buch...
Der pinke Flamingo...
Ben Cruise, der Wide Receiver der Miami Vikings, ist ein charmanter Draufgänger. Seine Piercings und Tattoos sind sein Markenzeichen und genau deshalb wird er von seinen Teamkollegen auch „Sparkling Hurricane“ genannt. Die Frauen fliegen auf ihn, aber er hat nur Augen für seine Freundin Anne. Das ist zumindest das, was alle denken, denn in Wahrheit geben die beiden nur vor, ein Paar zu sein. Sie haben ihre Gründe dafür und sind sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung, bis eines Tages dann doch alles ganz anders kommen soll. Sie müssen ein paar romantische Tage miteinander auf Hawaii verbringen und kommen sich dabei viel näher als beabsichtigt. Doch was ist, wenn ihre Gefühle nicht sein dürfen, weil sie damit etwas ins Rollen bringen, was sich anschließend nicht mehr so einfach stoppen lässt? (Klappentext)
Bens Mutter hat ihn und seine Freundin Anne nach Hawaii eingeladen - kurzfristig hat sie ihm mitgeteilt, dass sie dort zum füften Mal heiraten wird. Eigentlich hat Ben gar keine Lust dazu, denn erfahrungsgemäß halten die Ehen seiner Mutter nie sonderlich lange. Aber weil er sie liebt, bucht er schließlich doch einen Flug für sich und Anne. Die sieht dem Ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen - schließlich sollen sie sich dort im 5-Sterne-Hotel ein Zimmer teilen. Kein Problem, sollte man meinen, doch sie und Ben sind nur zum Schein ein Paar. Auch wenn Anne in letzter Zeit das Gefühl hat, dass bei ihr selbst allmählich doch mehr dahinter steckt. Da kann es in einem gemeinsamen Hotelzimmer unter Umständen doch zu knistern beginnen - was Anne gar nicht Recht wäre.
Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass das noch das kleinste Problem ist. Als Ben erfährt, wer der zukünftige Mann seiner Mutter sein soll, reagiert er alles andere als erfreut, Anne gerät an Cocktails, die es in sich haben, was zu allerlei Peinlichkeiten führt, und schließlich fliegen auch noch tödliche Pfeile durch die Gegend. Nur mit welchem Ziel? Und warum? Und was hat der pinke Flamingo damit zu tun?
Obschon sich das Buch flüssig lesen lässt, habe ich mich ehrlich gesagt zwischendurch regelrecht gelangweilt. Wenn zum x.ten Mal die widersprüchlichen Gedanken von Anne und Ben hinsichtlich ihrer (Nicht-)Beziehung durchgekaut wurden, schüttelte es mich regelrecht - ich denke, der jeweilige Zwiespalt sollte spätestens nach dem 3. Mal klar sein! Und mit dem Auftauchen eines bestimmten Charakters war für mich leider schon klar, wer der Übeltäter ist, nach dem alle so vergeblich fahnden - und Überwachungskameras gibt es in dem 5-Sterne-Hotel selbstredend auch nicht (*ironiemodusoff*). Und die heldenhaften Lebensrettungsaktionen mit derart instinktgesteuerten und reaktionsschnellen Handlungen sind auch nicht von schlechten Eltern - nämlich so überhaupt nicht vorstellbar.
Klinge ich genervt? Joa, bin ich. Beim ersten Band der Stromy Summer Reihe (Meet me at the Bahamas) hatte ich schon das Gefühl von Oberflächlichkeit, aber hier ist alles noch sprunghafter und hektischer und dadurch weniger greifbar, die Charaktere bleiben bis auf Ben und Anne relativ leblos und selbt die schwanken zwischen Naivität und zweifelndem Liebesglück hin und her. Zudem verkörpern sie Rollenbilder, die ich überholt geglaubt habe, was mich echt schaudern lässt. So viel ist klar: ich will keinen pinken Flamingo!
Sowieso kein Genre für mich (aber einer Challenge zuliebe gelesen), kann ich hier wegen der wenig schlüssigen Geschichte und auch dank des Schreibstils, der das Schulaufsatz-Niveau kaum einmal übersteigt, leider nicht mehr als zwei Sterne vergeben. Ab nach Hawaii, von mir aus gerne. Aber lieber nicht mit diesem Buch...
© Parden