Obwohl die Langobarden historisch gerade Mal 200 Jahre relevant waren und da auch nur eher ein kleines Herrschaftsgebiet kontrollierten, sind sie dennoch eines der bekanntesten Völker der Spätantike. Dieses Büchlein vermittelt auf prägnante Art und Weise die Genese dieses Volkes und die historische Entwicklung des Langobardenreiches bis zu dessen Eingliederung ins Frankenreich.
Da die Geschichte der Langobarden eben so kurz ist, war es dem Autor möglich in diesem Werk auf mehr Details und Randnotizen einzugehen, als es in anderen Bänden dieser Reihe typischerweise der Fall ist. Mir persönlich hat es gut gefallen, da tief in die Materie einzutauchen, war das Zeitalter der Langobarden doch turbulent und spannend.
Religion und Kultur sind zwei weitere wichtige Themen, die hier behandelt werden.
Ein Kritikpunkt muss aber schon abgebracht werden: Im Vorwort hebt der Autor nämlich die Aktualität der Langobarden hervor, im abschließenden Kapitel zur Nachwirkung und dem kulturellen Erbe wird das dann jedoch leider nur sehr spärlich behandelt. Aber das ist halt etwas, was mein persönliches Interesse trifft.
Fazit: Sehr zu empfehlen.
Interessantes Buch über ein „kleines“ Volk.
Obwohl die Langobarden historisch gerade Mal 200 Jahre relevant waren und da auch nur eher ein kleines Herrschaftsgebiet kontrollierten, sind sie dennoch eines der bekanntesten Völker der Spätantike. Dieses Büchlein vermittelt auf prägnante Art und Weise die Genese dieses Volkes und die historische Entwicklung des Langobardenreiches bis zu dessen Eingliederung ins Frankenreich.
Da die Geschichte der Langobarden eben so kurz ist, war es dem Autor möglich in diesem Werk auf mehr Details und Randnotizen einzugehen, als es in anderen Bänden dieser Reihe typischerweise der Fall ist. Mir persönlich hat es gut gefallen, da tief in die Materie einzutauchen, war das Zeitalter der Langobarden doch turbulent und spannend.
Religion und Kultur sind zwei weitere wichtige Themen, die hier behandelt werden.
Ein Kritikpunkt muss aber schon abgebracht werden: Im Vorwort hebt der Autor nämlich die Aktualität der Langobarden hervor, im abschließenden Kapitel zur Nachwirkung und dem kulturellen Erbe wird das dann jedoch leider nur sehr spärlich behandelt. Aber das ist halt etwas, was mein persönliches Interesse trifft.
Fazit: Sehr zu empfehlen.