Insgesamt ist dieses Buch eine Biographie, diein romanhafter Form wiedergegeben wird. Das Buch besteht aus zwei Teilen, wobei ersterer die früheren Jahre der Familien Heimrath sowie Graf beleuchtet, danach die Personen Theres Heimrath und Max Graf. Der Autor Oskar Maria Graf erzählt diese Begebenheiten hauptsächlich vom Hören und Sagen. Der zweite Teil behandelt dann die Zeit von Oskars Geburt bis zum Tode seiner Mutter.
Das Werk stellt somit eine Familiensaga dar, wobei der Autor zudem jeweils die politischen Ereignisse, die wirtschaftliche Entwicklung, die technischen Erneuerungen sowie den Wandel im Laufe der Generationen erzählt. Der Leser bekommt daher gute Einblicke in die damalige Zeit, wo der familiäre Zusammenhalt noch existierte, dieser trotzdem des Öfteren Reibereien mit sich brachte, insbesondere beim Generationswechsel. Das damalige Leben bestand so zumeist aus harter Arbeit, Wohlstand konnte nur durch eiserne Disziplin erreicht werden, Vernachlässigung führte schnell in den Verderb und konnte lediglich durch familiären Zusammenhalt gemildert werden. Außerdem bekommt man gute Einblicke wie die Personen ihr Leben sowie die Entwicklungen sahen.
Ein tolles Buch, warmherzig und emphatisch. Es hat mir das bäuerliche Leben vor 100 Jahren deutlich näher gebracht und fast nebenbei hat es der Roman geschafft, mich in bayerisch-deutscher Geschichte zu unterrichten.
Insgesamt kann man dieses
Insgesamt ist dieses Buch eine Biographie, diein romanhafter Form wiedergegeben wird. Das Buch besteht aus zwei Teilen, wobei ersterer die früheren Jahre der Familien Heimrath sowie Graf beleuchtet, danach die Personen Theres Heimrath und Max Graf. Der Autor Oskar Maria Graf erzählt diese Begebenheiten hauptsächlich vom Hören und Sagen. Der zweite Teil behandelt dann die Zeit von Oskars Geburt bis zum Tode seiner Mutter.
Das Werk stellt somit eine Familiensaga dar, wobei der Autor zudem jeweils die politischen Ereignisse, die wirtschaftliche Entwicklung, die technischen Erneuerungen sowie den Wandel im Laufe der Generationen erzählt. Der Leser bekommt daher gute Einblicke in die damalige Zeit, wo der familiäre Zusammenhalt noch existierte, dieser trotzdem des Öfteren Reibereien mit sich brachte, insbesondere beim Generationswechsel. Das damalige Leben bestand so zumeist aus harter Arbeit, Wohlstand konnte nur durch eiserne Disziplin erreicht werden, Vernachlässigung führte schnell in den Verderb und konnte lediglich durch familiären Zusammenhalt gemildert werden. Außerdem bekommt man gute Einblicke wie die Personen ihr Leben sowie die Entwicklungen sahen.
Ein tolles Buch, warmherzig und emphatisch. Es hat mir das bäuerliche Leben vor 100 Jahren deutlich näher gebracht und fast nebenbei hat es der Roman geschafft, mich in bayerisch-deutscher Geschichte zu unterrichten.