Teufel: Fantasy-Thriller
Inhaltsangabe zu "Teufel: Fantasy-Thriller"
Was tust du, wenn du der Einzige bist, der den Teufel noch aufhalten kann?
Luzifer offenbart sich. Und die Welt ist geblendet. Journalist Tabarie berichtet für gewöhnlich über Lokalpolitik und Kleinkriminelle. Doch nun traut er seinen Augen nicht, als der Engel der Finsternis selbst erscheint und mehr und mehr Menschen dem Bösen verfallen. Kann Tabarie den Teufel noch aufhalten?
Der Journalist ermittelt in dem verzweifelten Versuch, Satans Plan zu durchschauen.
Aber was ist es, dass die Menschen so anfällig für das Böse macht? Warum sind sie so leicht verführbar?
Hochspannung & Rätsel von den Türmen des Kölner Doms bis in die Gewölbe unter dem Vatikan.
Für alle, die immer schon sehen wollten, wie die Welt zum Teufel geht ...
„Tabarie hatte das unbestimmte Gefühl verschlafener Männer, die merken, dass sie Käse am Ohr haben.“
Auszug Teufel: Fantasy-Thriller
Eine Fortsetzung zu Teufel: Fantasy-Thriller ist derzeit in Vorbereitung.
Sachbuch von Markus Tillmanns:
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www.markustillmanns.de
Spannung und Philosophie zugleich
Unaufhaltsam rast ein Komet auf die Erde zu und droht, sie zu zerstören. Doch vor dem Einschlag in den Kölner Dom erscheint aus ihm Luzifer in Form eines prächtigen Engels. Man sollte nun eine Massenpanik als Folge vermuten, doch die Welt ist gebannt von dieser Erscheinung.
Lediglich Aljoscha Tabarie, Journalist der Kölner Morgenpost, lässt sich nicht übermäßig beeindrucken und versucht, seinen beruflichen Pflichten nachzukommen und die verblendete Menschheit darüber aufzuklären, daß der Teufel das personifiziert Böse ist und man seinen Versprechungen nicht glauben darf. Denn wider Erwarten verlegt sich der Teufel auf humanitäre Aufgaben.
Ist das nur Fassade und das dicke Ende steht bevor? Oder muss die Menschheit ihr biblisches Weltbild komplett umwerfen? Das ist die Alles beherrschende Frage in diesem Buch.
Dieses Thema hat der Autor spannend umgesetzt. Der Schreibstil ist recht flüssig und die handelnden Personen werden detailliert und vielschichtig dargestellt. Zwar erscheint die Vorstellung der wesentlichen Personen zu Beginn des Buches ein wenig überstürzt und verwirrend. Aber im Verlaufe des Plots gewinnen sie an Kontur, so daß man über diesen Punkt sicherlich hinwegsehen kann.
Die Spannung wird bis auf ein paar kleine Hänger konstant hochgehalten und man fiebert mit, die Motivation des Teufels zu ergründen. Das Ende dieses ersten Teils habe ich in der Form nicht erwartet und mag für den Einen oder Anderen vielleicht ein wenig unbefriedigend sein, weil es keine Lösung gibt, die auf dem Silbertablett serviert wird. Aber gerade das fand ich das (Achtung, Wortwitz!) teuflisch Geniale, was einen unweigerlich dazu führt, Teil 2 der Luzifer-Chroniken lesen zu wollen.
Unabhängig davon würde sich meiner Meinung nach der erste Teil als eigenständiges Buch an sich auch bewähren.
Mittlerweile existiert Teil 2 ebenfalls, heisst TEUFEL: Engel des Todes (Die Luzifer-Chroniken 2) und hat direkt seinen Platz auf meinem Tablet gefunden.